
Michael Klingsöhr
UPDATE:
Nachdem die Leitungen bei der Austro Control anscheinend heiß laufen, haben wir im Laufe des Nachmittags doch mal jemanden erreicht. Folgende Aussagen wurden hier von der zuständigen Mitarbeiterin getätigt.
1. Das Fernpilotenzeugnis A2 ist nur in einem Präsenz-Test möglich. Die Textpassage "mit Drohnen in der „Open“ Kategorie mit einem Gewicht über 250 g fliegen wollen (A1, A2 und A3). Dabei handelt es sich um einen Online-Kurs, der kostenlos von Austro Control zur Verfügung gestellt wird. Nach Absolvierung des Kurses und einiger Beispielfragen ist – ebenfalls online – ein Multiple Choice Test mit 40 Fragen abzulegen. " ist demnach missverständlich geschrieben.
2. Während der Corona Zeit kann man den Test nur in Wien durchführen. Dass auf der gesamten Dronespace.at Website inkl. Anmeldeformular nicht auf den Standort hingewiesen wird, ist ebenfalls missverständlich. Man würde aber auch versuchen weitere Standorte aufzubauen. Im Gespräch seien wohl Innsbruck und Graz.
Ursprüngliche Meldung:
Nachdem derzeit die Fernpiloten-Prüfung A1/A3 in allen europäischen Ländern läuft (in Deutschland derzeit kostenfrei beim Luftfahrtbundesamt (LBA) durchführbar) stellt sich die Frage, wie man an den EU-Führerschein A2 kommt.
Es haben sich bereits in Deutschland einige Anbieter mit Angeboten positioniert, weitere werden folgen. Da die gesamte Sache „Drohnenführerschein“ europaweit harmonisiert ist, tun sich sehr interessante Alternativen zum Ablegen des A2 auf. Warum nicht die Prüfungen im EU-Ausland ablegen? Sind ja dann "EU-weit gültig!"
AustroControl beispielsweise bietet (Stand 06.01.2021) die Fernpilotenprüfungen A1, A2 und A3 für Alle kostenfrei und online an. Einzig eine Registrierungsgebühr i.H.v. ca. 32€ ist zu bezahlen. Alles online, inklusive der Vorbereitung als Lernprogramm.
Einfacher und günstiger geht es eigentlich nicht.
Unter den FAQs auf dieser Seite (https://www.dronespace.at/drohnenfuehrerschein ) findet sich auch die Frage: „Kann ich den Kompetenznachweis auch im europäischen Ausland ablegen, zum Beispiel in Deutschland?“
Antwort:
„Der Kenntnisnachweis für Piloten kann in jedem europäischen Land abgelegt werden und ist in allen Mitgliedsstaaten gültig. Jedoch kann die Registrierung als Betreiber nur im Mitgliedsstaat des Hauptwohnsitzes bzw. des Geschäftssitzes vorgenommen werden.“
Grundsätzlich bedeutet dies, dass wir aus Deutschland heraus auch das Fernpilotenzeugnis in Österreich ablegen können. Die einzige Frage, die wir bisher noch nicht klären konnten ist, ob bzw. wie im Online-Verfahren der AustroControl eine deutsche Betrieber-ID eingegeben werden kann.
Leider ist heute, Mittwoch 06.01.2021, in Österreich Feiertag und wir können das Thema noch nicht genau verifizieren. Die Frage, wie Österreich dann deutsche Betreiber-IDs überprüfen kann, ist uns noch nicht ganz klar.
Wir bleiben hier am Ball und informieren zeitnah.
Am 15.12.2020 fanden im virtuellen Rahmen die Präsentationen zum deutschen Award für "hervorragende Sicherheitsleistungen" statt.
Die OSPA-Gewinner wurden von einer angesehenen Gruppe von Branchenkennern
Zahlreiche Anfragen hinsichtlich der Logfile-Analyse im Zusammenhang mit Abstürzen des H520
volaer.io betreibt eine digitale Drohnen Management- & Service Plattform und bietet zusammen mit Partnern in Metropolregionen seinen Kunden ein lokal verfügbares großes Netzwerk von Drohnen an. Die volaer.io Suite besteht aus den wesentlichen Komponenten, Missionsplanung, Missionskontrolle sowie einem Kontrollcenter für die sichere Integration von Drohnen in den Luftraum. Alle Komponenten unterstützen vollautomatisierte Flüge außerhalb der Sichtweite (BVLOS) und sind ideale Bausteine für kundenindividuelle Industrielösungen im Bereich Urban Air Mobility.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Heute, am 06.04.2020, drehte das Bayerische Fernsehen einen Bericht über die Arbeit des Rettungsnetzwerks.
Da unsere UAVs unter anderem auch für die Suche nach vermissten Personen ausgerüstet sind und wir gerne BOS und andere Helfer unterstützen, waren wir natürlich mit einem Teil unseres Equipments vor Ort. Wie auf den Bildern zu erkennen ist, waren die unterschiedlichsten Drohnen einsatzklar. Neben der Mavic Enterprise Dual und einer Parrot Anafi Thermal im eher handlichen Segment kamen dann noch unser S-UAV, M-UAV, Yuneec H520, Typhoon H dazu. Im oberen Bereich war eine DJI M200 und als Schwergewicht unser Transformer am Start.
Insgesamt rund 3 Stunden wurde neben normalen Flügen auch die Suche nach einer Person dargestellt. Dazu kamen noch einige Interviews mit den einzelnen Teilnehmern des Rettungsnetzwerks.
Sendetermin soll bereits der 07.04.2020 sein. Wir ergänzen diese Meldung mit dem Link zur Mediathek, sobald wir darüber informiert wurden.
Jetzt ist er da, der Drohnen-Hangar "made in Germany".
Mit einem Durchmesser von ca. 2 Metern (Standardversion), passen neben einem professionellen Flugsystem alle wesentliche Bauteile wie Klimatisierung und Entfeuchtung in den Innenraum. Mit einem Gewicht von ca. 450 Kg und seiner sehr robusten Bauweise aus GFK, Dämmstoffe und rostfreiem Stahl, widersteht dieser jedem Wetter und ist sehr langlebig.
Gerade im Sicherheitsbereich können Drohnen so dezentral stationiert werden und aus der Sicherheitszentrale gestartet werden.